Gefangene des Himmels

Gefangene des Himmels

Übersetzer: Karl Lubomirski
Seitenanzahl: 175 Seiten
Verlag: Berenkamp Verlag, Innsbruck
Jahr: 2006
Sprache: Deutsch
ISBN: 3-85093-208-7


In diesem Band führen Karl Lubomirskis Reisen nach Russland, Usbekistan, Rajasthan, Sri Lanka und Maku Nudu (eine Insel der Malediven). Wie schon sein Buch "Bruder Orient" offenbart auch "Gefangene des Himmels" die Wunder der deutschen Sprache und der bereisten Länder.

... "Für all diese Reiseziele gibt es eine reiche Auswahl an Reiseführern. Was also bietet er Neues, zumal er die Länder mit Ausnahme Russlands konventionell, als Teilnehmer von Gruppenreisen, besucht hat? Ersten fällt eine Sprache auf, die poetische ist. Zweitens springt die radikale Subjektivität ins Auge mit der er etwas ihm Wichtiges sucht: Schönheit und Kontinuität" (Sylvia M. Patsch)

... "Wenige verstehen in unserer schnelllebigen Zeit die Kunst, so wahrnehmend zu reisen wie Karl Lubomirski. Es ist ein wunderbares Vergnügen, ihn lesend auf seinen Wegen zu begleiten, auf denen Gegenwärtiges mit Vergangenem verschmilzt, Außenansichten sich in Innenwelten spiegeln."
(Felizitas von Schönborn)

... "Lubomirski sucht Menschlichkeit und bleibende Werte jenseits von Macht, Geld und Zeit. Seine Reisen sind zugleich Reisen ins Innere der Seele. Karl Lubomirski ist ein Philisoph, kein Journalist." (Widmar Puhl, SWR 2)

... "Dass es so etwas noch gibt: dass sich einer nicht einordnen lässt in ein mit -ismus beschriftetes Kastl, sodass man weiß, wo er hingehört. ... Bei Lubomirski ist nichts ungewöhnlich, außer dass er über das Gewöhnliche ungewöhnlich schreiben kann." (Günther Nenning)

... "Das Buch überzeugt durch seine assoziativen Übergänge und die eingeflochtenen Gedanken über Schönheit, Ästhetik und ihr Verhältnis zur Politik, wenn er etwa über die "Rhetorik der Denkmäler" oder die "Dürftigkeit alles Parteihörigen", die den Tod jeder Kunst bedeutet, sinniert."
(Steffen Gnam, FAZ)